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AutorenbildSchnurps Redaktion

Streetart-Projekt

Das Streetart-Projekt, geleitet von Lia Stenzel aus der 11. Stufe, ist eins der fünf Projekte, die wir als Schnurps uns herausgepickt haben, um sie euch vorzustellen.


Das Projekt befand sich in Raum 208, aber auch im Schülercafé, um dieses zu verschönern. Es gab immer einen offenen Anfang (Beginn oft um 10 Uhr) und ein offenes Ende, sodass insgesamt ein sehr angenehmes Arbeitsklima entstand. Die Gruppe umfasste ausschließlich die 11. Stufe und eine 12. Klässlerin. So hatten auch alle Spaß, besonders, weil sie immer bei guter Musik durch das große Angebotsspektrum viel Unterschiedliches machen konnten.


Bild von Selina Peesel, MSS 11

Lia bot nämlich Stentils, Schriftzüge, Tags, Sticker, Characters, Handabdrücke und die Verschönerung bzw. Umgestaltung des Schülercafés an. Daraus hat die Projektleiterin ein mehrtätiges Angebot gestaltet, indem sie jeden Tag der Gruppe ein neues Thema präsentiert hat. Anschließend hat sie den Teilnehmern die Wahl gelassen, ob diese an ihrem Projekt vom Vortag weiterarbeiten bzw. es beenden oder sich einfach mit etwas Neuem befassen. Lia Stenzel meinte dazu: „Es ist egal, wie produktiv man ist, Hauptsache man hat Spaß!“

Die Beteiligten selbst bezeichneten sich als „anarchistisches Projekt“.

Als ich die Verantwortliche der Gruppe nach dem Grund für die Projektidee fragte, erwiderte sie: „Ich denke, dass Schüler die Möglichkeit haben sollten, sich außerhalb strenger Verordnungen, die im Kunstunterricht meist gesetzt werden, selbst darzustellen und ich möchte zeigen, dass Graffiti mehr ist als nur Schmiererei am Bahnhof!“


„Die Freiheit, sich ohne von Autoritäten gesetzten Grenzen oder künstlicheren Maßstäbe auszudrücken“, erklärte Lia Stenzel mir, als ich sie fragte, was ihre Gruppe ausmache.

Von seitens der Mitglieder gab es unterschiedliche Gründe zur Wahl des Streetart-Projekts. Die meisten wollten es aus persönlichem Interesse ausüben, andere sagten, dass sie unbedingt das Schülercafé verschönern wollten.


Als Fazit ist zu sagen, dass das Streetart-Projekt bei allen Beteiligten die Erstwahl war und alle, besonders durch die lockere Atmosphäre mit Musik und unregelmäßigen Arbeitsphasen, einen großen Gefallen an dem Projekt hatten.



von Selina Peesel, MSS 11

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