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Auswirkungen der Medien auf unseren Alltag

Alltag. Spaß. Zeitvertreib. Nutzen…

Abhängigkeit. Zeitraubend. Unnütz…

Diese beiden Wortfelder kann man Zeilenweise fortsetzen, doch warum? Mit was verbinden wir diese direkt? Natürlich mit modernen, digitalen Medien.

Anfangs möchte ich erwähnen, dass ich, wenn ich von digitalen Medien spreche, Handy, Computer und Spielkonsolen, nicht etwa E-Books, Nachrichten oder Online-Zeitungen meine. Schnell gefällt jemandem ein Computer-, oder Konsolenspiel so sehr, dass man alltägliche Dinge vernachlässigt, wie beispielsweise Hausaufgaben. Oder man möchte noch unbedingt diesen einen Beitrag in Social Media posten. Doch genau dies bietet Gefahren. Wenn man nicht mehr für Klassenarbeiten oder Klausuren lernt, weil einem das Computerspiel besser gefällt, passiert es schnell, dass man im Notendurchschnitt ungewollt abrutscht. Oder man trifft sich nicht mehr mit seinen Freunden, weil man noch unbedingt diese eine Folge sehen möchte. Doch wie kann man durch Nutzung digitaler Medien verblöden?



Nach einer Studie wird vor allem beim Computerspielen das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet, das normalerweise bei einem Lernerfolg ausgeschüttet wird und somit uns Menschen anspornt, weiterzumachen. Da das Spielen aber wesentlich besser als das Lernen ist, oder zumindest so empfunden wird, wird die Schule schnell vernachlässigt. Aber auch soziale Medien können zu einer Verdummung führen. Wenn man z.B. viel auf WhatsApp chattet und Abkürzungen andauernd verwendet, verfällt man schnell in ein dauerhaftes Abkürzungsschreiben. Dies kann einem schnell unter anderem in einer Deutschklassenarbeit zum Verhängnis werden.

Auch Serien, Videos und Livestreams auf verschiedensten Plattformen können einen stark beeinflussen. Zum Beispiel will man unbedingt diese eine Folge noch sehen oder lässt alles stehen und liegen, weil ein Lieblingsstreamer gerade live gegangen ist. Oft vernachlässigt man deshalb Verabredungen mit seinen Freunden. Auch können Videos oder Streams einen beeinflussen. Wenn beispielsweise der Produzent einen bestimmten Sprachstil verwendet, färbt dieser auf einen ab. Dieser Sprachstil kann die Ausdrucksweise einer Person verändern, in Klassenarbeiten oder Klausuren kann das je nachdem die Note beeinflussen.

Solange man sich selbst reflektiert und unter Kontrolle hat, ist alles gut, kann man dies allerdings nicht, sollte man sich Gedanken machen!!!

von Sören Kaltwasser, MSS 11

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