Was ist der Klimawandel?
Es gab schon immer natürliche Schwankungen im Erdklima, diese entwickeln sich jedoch in langen Zeiträumen. Doch seit 2015 hat das Klima sich drastisch verändert. Die größte Mitschuld daran trägt der ungebremste Ausstoß industrieller Treibhausgase. Wissenschaftler haben beobachtet, dass die Konzentration, verglichen mit anderen Forschungsdaten, heute so hoch ist wie zuletzt vor etwa 800.000 Jahren.
Mittlerweile geht so gut wie kein Klimaforscher mehr von einer natürlichen Entwicklung aus, sondern von einem menschengemachten Klimawandel.
Es entstehen die Folgen, dass das Eis in den Polarregionen durch die steigenden Temperaturen immer weiter schmilzt. Vor ein paar Jahrzehnten war das Nordpolarmeer noch zu einem Großteil von Eis bedeckt, doch diese Fläche halbierte sich in den letzten 30 Jahren. Wissenschaftler haben berechnet, dass, wenn der Klimawandel sich weiter ausprägt, das Eis in den nächsten 20 Jahren komplett abschmelzen wird. Dadurch kommt es zu einem Massensterben der sowieso schon bedrohten Tierarten in den Polarregionen.
Durch das abgeschmolzene Eis würde der Meeresspiegel über mehrere Meter ansteigen, was zur Folge hätte, dass Inseln und flache Länder zu großen Teilen überschwemmt würden.
Nicht nur der Meeresspiegel, sondern auch die Wassertemperatur steigt mit dem Klimawandel. Die Gefahr von Unwettern und Wirbelstürmen erhöht sich. Wüsten breiten sich aus und Flüsse trocknen aus.
Die größte Änderung, die wir vornehmen müssen, ist den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid drastisch zu senken!
Quellen:
https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel
https://www.planet-schule.de/mm/die-erde/Barrierefrei/pages/Die_Folgen_des_Klimawandels.html
Was können wir tun?
Es gibt so einiges, was wir tun können, um den Klimawandel zu stoppen und die Umwelt zu schützen!
Hier ein paar Tipps:
1. Benutzt so wenig Plastik wie möglich!!!
z.B.:
- beim Einkaufen Stoffbeutel, statt Plastiktüten verwenden
- eine wiederverwendbare Trinkflasche, statt Plastikflaschen
verwenden
- nicht aus Plastikstrohhalmen trinken...man kann auch ganz normal ohne Strohhalm trinken!!!
- Lebensmittel ( Obst, Döner u.s.w. ) möglichst ohne
Plastik-/Aluverpackung kaufen
Hier könnt ihr noch mehr über den Plastikverbrauch erfahren:
https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/tipps-zur-plastikvermeidung/plastik-im-alltag-vermeiden/
2. Energie sparen!
z.B.:
- statt Standby Modus, Elektrogeräte komplett ausschalten
- Kochen mit Topfdeckel
- Wasser mit Wasserkocher statt mit der Herdplatte erhitzen
- Geschirrspüler erst benutzen, wenn er komplett voll ist
( Sparprogramm benutzen )
- statt sich zu föhnen, die Haare Lufttrocknen lassen
Hier könnt ihr noch mehr über das Energiesparen erfahren:
https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/energie- spartipps/strom-sparen/
3. Papier nachhaltig verwenden!
z.B.:
- Recyclingpapier benutzen
- Werbekataloge, die man eh nicht liest, abbestellen
- Fehldrucke als Schmierzettel verwenden
- beim Kauf von Frischfaserpapier auf das FSC - Garantiesiegel
achten
Hier könnt ihr noch mehr über den Papierverbrauch erfahren:
4. Richtig heizen!
z.B.:
- das richtige Wohnklima in den Schlafräumen liegt bei 16-18°C
- senkt man die Raumtemperatur um 1°C, spart man 5-10%
der Heizenergie sowie rund 70€ pro Haushalt im Jahr
- es wird nicht schneller warm, wenn man die Heizung auf die
höchste Stufe stellt, es erhöht nur den Heizungsverbrauch
Hier könnt ihr noch mehr über das Heizen erfahren:
5. Umweltfreundlicher Verkehr!
z.B.:
- so wenig wie möglich fliegen ( Kurzstrecken wie von Frankfurt
nach Köln kann man fahren)
- kurze Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen
- öffentliche Verkehrsmittel nutzen, statt alleine Auto zu fahren
Hier könnt ihr noch mehr zum Verkehr erfahren:
https://www.umwelthaushalt.de/20-tipps-fur-umweltfreundliche-mobilitat/
6. Umweltbewusste Ernährung!
z.B.:
- Bio, regional und saisonal einkaufen
- weniger Fleisch konsumieren
- Bedarfsgerecht einkaufen ( nur so viel, wie man braucht )
Hier könnt ihr noch mehr über umweltbewusste Ernährung erfahren:
https://www.umwelthaushalt.de/20-tipps-fuer-umweltfreundliche-ernaehrung/
von Marleen Zervos, Zoé Nötzel, 7c
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